Geschichte und Perspektiven westdeutscher Überwachungskritik
Donnerstag, 02. Dezember 2010, 19 Uhr, Moritzbastei, Leipzig
mit Dominik Rigoll
Die ersten Protestgruppen, die in Westdeutschland für Datenschutz und gegen Überwachung auf die Straße gingen, waren ehemalige Bedienstete des „Dritten Reiches“. Sie hatten 1945 ihren Job verloren und setzten sich jetzt dafür ein, dass „Kenntnisse“ der Alliierten oder aus Spruchkammmerverfahren nach 1949 keine Rolle mehr spielen durften. Ihr Mobilisierungserfolg war überwältigend.
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