August 2018

Druckeroptimierte VersionAls Email sendenPDF Version

Liebe Leserinnen und Leser,

nach mehr als fünf Jahren und über 400 Verhandlungstagen verkündete das Oberlandesgericht München am 11. Juli im Prozess gegen Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, André Eminger, Holger Gerlach und Carsten Sch. das Urteil. Als Mitglieder oder Unterstützer des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) sind sie für die Morde an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter sowie für weitere Taten des Neonazi-Netzwerks verantwortlich.

Wie an vielen anderen Orten fand aus diesem Anlass auch in Leipzig eine Demonstration zum „Tag X“ statt. Es dominierte Wut und Unverständnis insbesondere über die unerwartet milden Strafen für die Angeklagten Eminger und Wohlleben (beide sind inzwischen auf freiem Fuß), über das Ausblenden weiterer NSU-Unterstützer_innen, die Verwicklungen von Verfassungsschutz und Polizei sowie den strukturellen Rassismus in den Behörden und darüber hinaus. Die klare Forderung der Demonstrant_innen lautete: Kein Schlussstrich! Das Ende des NSU-Prozesses darf nicht das Ende der Auseinandersetzung mit dem NSU und der Gesellschaft, die ihn zugelassen hat, bedeuten. Siehe dazu die Webseite NSU-Prozess und die Anklageschrift des Aktionsbündnisses „NSU-Komplex auflösen“ aus dem vergangenen Jahr.

Aus dem EnWi-Umfeld gab es bei der Kundgebung u.a einen Redebeitrag von chronik.LE, der hier nachgelesen werden kann. Das Forum für kritische Rechtsextremismusforschung (FKR) trug seine Kritik am Wirken des Inlandsgeheimdienstes „Verfassungsschutzes“ vor und kündigte an, dass die aktualisiserte und überarbeite Ausstellung „Versagen mit System“ bald auch in Leipzig zu sehen sein wird.

EnWi e.V.
CfP: Leipziger Zustände
Leipzig
01.08. Infoveranstaltung zu Isa und Nero
01.08.-22.11.: GlobaLE
01.08.: Film & DIskussion: "System Error - Wie endet der Kapitalismus?"
02.08.: Film & Diskussion: "Der Standpunkt des Löwen"
03.08.: Film & Diskussion: "Ich, Daniel Blake"
04.08.: Demo SEEBRÜCKE – machen wir Leipzig zum sicheren Hafen!
07.08.: Lesung und Book Launch: "Wobblies of the World"
08.08.: Film & Diskussion: "Alles Gut"
09.08.: Film & Diskussion: "El Viaje"
11.08.: Workshop: "Politisches Layout. Wie politisch gestalten?"
15.08.: Film & Diskussion: "Viacrucis Migrante"
18.08.: Lesung: "NS-Terror und Verfolgung in Sachsen - Von Frühen Konzentrationslagern zu den Todesmärschen"
28.08.: Podiumsdiskussion: "Das Treuhandtrauma − über die Privatisierung der DDR-Wirtschaft"
Rest der Welt
02./03.10.: "Wie sag ich es meinen.. ?" - Ein Theaterworkshop für Engagierte, Dresden
04.08.: Fahrraddemo gegen Braunkohle und für Klimagerechtigkeit, Pödelwitz
06.-12.08.: Workshops und Vorträge Kantine „Marx“, Chemnitz
07.08. Workshop: Academic Videoclipping - Bürgerschaftliches Engagement von Geflüchtetenhilfe bis Selbsttransformation als wissenschaftliche Kurzvideos
29.08.: Lesung: “Bleib ein Mensch, Kamerad,... - Jura Soyfer und seine Zeit”, Frankenberg
Neuerscheinungen
Broschüre: Monitorium Rechts Nr. 1
Broschüre: „Auch das noch?! Informationen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit an Schulen“
Buch: " Das Phänomen land grabbing als räumliche (Re-)Dimensionierung gesellschaftlicher Naturverhältnisse"
Buch: "Gemeinsam die Hände dreckig machen"
Sammelband: "A Critical Approach to Climate Change Adaptation. Discourses, Policies, and Practices"
CfPs und Stellenausschreibungen
Call for Sessions für den Deutschen Kongress für Geographie 2019
CfP (deadline 31.08): Workshop: Multiple pasts, which futures?
CfP (deadline: 31.10.): Workshop "Narratives and practices of environmental justice"
Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2019 (deadline: 30.10.)
Progrmm: "Diversity" - Informationsreise 2018
Wettbewerb 2018 – „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ (deadline: 23.09)

CfP: Leipziger Zustände

Liebe Gruppen, Initiativen und engagierte Einzelpersonen,

wir – die Dokumentationsplattform chronik.LE (www.chronik.LE) – arbeiten gerade an einer neuen Ausgabe der Leipziger Zustände. Dazu brauchen wir eure Unterstützung.

Leipziger Zustände – was ist das eigentlich?Die von uns herausgegebene Broschüre „Leipziger Zustände“ erscheint allezwei Jahre und soll über Entwicklungen im Bereich Neonazismus undDiskriminierung in der Region Leipzig informieren. Bisher gab es bereits fünf solcher Broschüren (alte Ausgaben findet ihr hier). Die letzte Ausgabe mit einer Auflage von 3.500 Exemplaren ist fastrestlos verteilt.

Was wir vorhaben
Wir planen Ende 2017/Anfang 2018 eine neue Ausgabe zu veröffentlichen. Als thematische Schwerpunkte haben wir uns u.a. bisher auf Migration & Rassismus, Antifeminismus, organisierten Neonazismus, rechte Bestrebungen, AfD sowie Demokratie & Meinungsfreiheit fokussiert.

Wobei wir eure Unterstützung brauchen
Die bisherigen Broschüren lebten von einer Beteiligung von Menschenjenseits unserer Dokumentationsplattform. Wenn ihr also Themen habtwelche ihr wichtig findet, dass sie in der Broschüre auftauchen soschreibt uns das gerne. Ebenso wenn ihr Lust habt einen Artikelbeizusteuern. Rückmeldungen nehmen wir gerne bis 30.07.' entgegen (chronik.le@engagiertewissenschaft.de). Deadline für einzureichende Artikel wäre übrigens der 16.09.(Anforderungen an Artikel senden wir gerne auf Bedarf zu).

Wenn ihr euch vorstellen könnt uns in irgendeiner Form zu unterstützen gebt gerne Bescheid.

01.08.: Film & DIskussion: "System Error - Wie endet der Kapitalismus?"

20:00 Uhr, Leipzig, Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)

GlobaLE Kino

System Error - Wie endet der Kapitalismus? (BRD 2018, Florian Opitz)

Vor hundertfünfzig Jahren hat Karl Marx schon vorhergesagt, dass derKapitalismus irgendwann alle Lebensbereiche bestimmen wird. Heute ist esder Regisseur Florian Opitz (bekannt u.a. für "Der große Ausverkauf") derMarx und anderen wachstumskritischen Theorien nachspürt. Er versucht zuentlarven, warum wir trotz Klimawandel und Umweltzerstörung, trotzschwindender Gletscher und Regenwälder, trotz einer endlichen Natur samtendlicher Ressourcen, immer weiter wachsen müssen. Warum nehmen wir alle –als Beschäftigte, Anleger oder Konsumenten – an einemselbstzerstörerischen System teil? Hierzu interviewt Opitz Kenner,Verteidiger und Kritiker des Kapitalismus, unter anderem: AnthonyScaramucci, Hedgefonds-Manager und ehemaliger Trump-Berater; Eric Chen,Chef von Airbus in China; Markus Kerber, ehemaliger Hauptgeschäftsführerdes Bundesverband der Deutschen Industrie; Carlos Capeletti, der größteHühnerproduzent Brasiliens; oder auch Tim Jackson, weltbekannter Ökonomund Wachstumskritiker (Autor von "Wohlstand ohne Wachstum"). "SystemError" zeigt schmelzende Gletscher, verschmutzte Weltmeere sowie dieFinanzmärkte kurz vor dem Kollaps. Außerdem spektakuläre Bilder, wieWachstum weiterhin unseren Geist blendet.Es ist verrückt: Wir sehen die schwindenden Regenwälder und Gletscher,wissen um die Endlichkeit der Natur und sind dennoch wie besessen vomWirtschaftswachstum. Warum treiben wir das Wachstum immer weiter, obwohlwir wissen, dass man auf unserem endlichen Planeten nicht unendlichwachsen kann? Der Film sucht Antworten auf diesen großen Widerspruchunserer Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wiegehabt.

Weitere Infos unter: http://www.globale-leipzig.de

02.08.: Film & Diskussion: "Der Standpunkt des Löwen"

20:00 Uhr, Leipzig, Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)

GlobaLE Kino

Der Standpunkt des Löwen (Senegal 2011, Didier Awadi, o.m.dt.UT)

Im Anschluss Diskussion u.a. mit Eric Wendpanga Segueda.

»50 Jahre Unabhängigkeit. Man hat uns Glück und Wohlstand versprochen.Heutzutage steigen junge Afrikaner in einfache Holzboote, durchqueren dieWüste und das Meer in Richtung Eldorado.« Warum? Was sind die tieferenGründe? Und wie konnte es soweit kommen? Dies waren die Ausgangsfragen vonRegisseur und HipHop-Star Didier Awadi. Über mehrere Jahre hinweginterviewte er Ex-Präsidenten und Ministerinnen, hohe UN-Beamte,Schriftstellerinnen, Künstler, Historikerinnen, Aktivistinnen und einfacheMigrantinnen und Geflüchtete. 44 Personen, die die Situation ihresKontinents analysieren – und dabei kein Blatt vor den Mund nehmen.Ergebnis ist ein dezidiert pan-afrikanischer, gewollt subjektiver undrevolutionärer Dokumentarfilm. »Die afrikanische Politik wird von außenbestimmt, nicht von den Afrikanern selbst. Sie sollten ausdrücken dürfen,was sie denken über die aktuelle Politik, die Kolonisation, dieDe-Kolonisierung, die ausländischen Militärbasen auf ihrem Territorium,die immer noch benutzte koloniale Währung, die Migrationsfragen. Wirempfangen die ganze Welt bei uns, aber uns will man nirgends empfangen.Das ist eine Heuchelei, die man anprangern und gegen die man ankämpfenmuss.« (Didier Awadi im Gespräch mit Olivier Barlet, Africultures)

Weitere Infos unter: http://www.globale-leipzig.de

03.08.: Film & Diskussion: "Ich, Daniel Blake"

20:00 Uhr, Leipzig, Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg am Cossi)

Ich, Daniel Blake (Spielfilm, GB 2016)

Eintritt frei. Vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen für alle die wollen.
Wer Lust hat beim kochen zu helfen kann gern schon ab 17:30 kommen.

Daniel Blake ist ein geradliniger Durchschnittsengländer, der seineSteuern zahlt und das Leben so nimmt, wie es kommt. Doch eines Tages machtihm seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, und er ist aufstaatliche Hilfe angewiesen. Auf dem Amt kreuzt sich sein Weg mit deralleinerziehenden Mutter Katie und ihren beiden Kindern. Sie raufen sichzu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen und erfahren neben den ständigenSeitenhieben der Behörden auch viel Solidarität – von ehemaligen Kollegen,von ehrenamtlichen Helfern der Tafel, sogar von Daniels schrägem Nachbar.Doch die bürokratischen Klippen des sogenannten Sozialstaates sindtückisch. Da wird Ohnmacht zur Wut – und so leicht geben Daniel und Katieihre Träume und Hoffnungen nicht auf...

Weitere Infos unter: http://www.globale-leipzig.de

04.08.: Demo SEEBRÜCKE – machen wir Leipzig zum sicheren Hafen!

Aufruf zu #Seebrücke Demonstration am 04.08.2018 in Leipzig.

Über 35.000 Menschen sind seit dem Jahr 2000 an den europäischen Außengrenzen ums Leben gekommen. Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Statt die Grenzen durch rechte Hetzer wie Salvini, Seehofer oder Kurz dicht machen zu lassen, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen.

Die Seebrücke ist eine internationale Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und fordern von der deutschen und europäischen Politik sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder sich noch auf der Flucht befinden.

In diesen Minuten, Stunden und Tagen laufen weiterhin Boote aus den Häfen Libyens aus und die Menschen darauf werden keine Hilfe erhalten, denn nach der Festsetzung vieler privater Rettungsschiffe ist kein einziges mehr auf dem Mittelmeer unterwegs. Das heißt: Jeden Tag sterben Menschen auf dem Weg nach Europa. Das ist eine unfassbare humanitäre Katastrophe, ausgelöst durch politische Entscheidungen und die daraus folgende Abschottung Europas.
Seehofers Plan ist es, keine Rettungsschiffe mehr auslaufen zu lassen. Wir wollen genau das Gegenteil. Seenotrettung ist kein Verbrechen, sondern eine Pflicht! Wir werden nicht weiter schweigend dieser Kriminalisierung zusehen!

Wir dürfen dabei nicht abwarten, bis sich die Regierungen in Berlin, Brüssel oder sonst wo bewegen. Auch Leipzig kann etwas verändern. Leipzig kann dem Beispiel von Städten wie Barcelona oder Berlin folgen und sich zum sicheren Hafen für Geflüchtete und Menschen in Not erklären. Dies wäre Ausdruck der praktischen Umsetzung von Menschenrechten und von Solidarität, die in unserer Gesellschaft gerade vermisst wird. Es wäre auch Leipzigs Chance der menschenfeindlichen Politik der CDU in Sachsen konkret etwas entgegenzusetzen. Denn wir wollen keine sogenannten Anker- oder Transitzentren, keine geschlossenen Grenzen und keine Abschiebungen in Regionen aus den Menschen gerade geflohen sind. Leipzig hat nun die Pflicht das selbstgewählte Label der „Weltoffenen Stadt“ wirklich ein mal mit Leben zu füllen!

Lasst uns Seebrücken bauen. Lasst uns Leipzig zu einem sicheren Hafen machen. Kommt zur Demonstration durch die Leipziger Innenstadt und ergreift selbst Initiative.
Orange ist unsere Farbe!

Samstag, 04.08.2018 | 16 Uhr am Simsonplatz vor dem Bundesverwaltungsgericht

07.08.: Lesung und Book Launch: "Wobblies of the World"

Beginn: 19Uhr
Ort: Die ganze Bäckerei, Josephstraße 12, Leipzig

Die "Industrial Workers of the World" ist keine Gewerkschaft wie jede andere. Gegründet 1905 in Chicago hat sie dank ihres revolutionären und internationalistischen Programms rasch Mitglieder aus der ganzen Welt für sich gewinnen können. Durch Organisierungsstrategien, die auf Direkten Aktionen und Basisdemokratie basieren, versuchen die Mitglieder der IWW, auch Wobblies genannt, Arbeiter*innen direkt an ihren Arbeitsplätzen zu stärken.

Das neue Buch zur IWW ist das erste, das sich dieser Bewegung aus einer internationalen Perspektive widmet. Mit Beiträgen unterschiedlicher Autor*innen wirft es einen Blick auf verschiedene Länder, darunter Australien, Kanada, Mexiko, Südafrika, Schweden und Irland, und deckt die spannende Geschichte eines globalen Anarchismus, Syndikalismus und Sozialismus auf.

Bezugnehmend auf wichtige Personen der Bewegung beschreibt "Wobblies of the World" die IWW, und wie ihre Ideale weltweit Verbreitung gefunden haben.

Begleitet wird die Lesung durch den Leipziger Singeklub!

Im Anschluss möchten wir als IWW Leipzig gerne mit euch über die aktuellen Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Chancen einer internationalistischen gewerkschaftlichen Organisierung diskutieren.

Die Lesung findet auf Englisch statt, wir versuchen jedoch Flüsterübersetzung bereitzustellen!

08.08.: Film & Diskussion: "Alles Gut"

20:00 Uhr, Leipzig, Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)

Alles Gut (BRD 2017, Pia Lenz)

Im Anschluss Diskussion. Eintritt frei.

Djaner ist acht Jahre alt. Mit Mutter und Bruder kommt der Roma-Junge imHerbst 2015 aus Mazedonien nach Deutschland. In Hamburg darf er zur Schulegehen, Deutsch lernen. Seine Klassenlehrerin, die Mitschüler und ihre Eltern helfen ihm. Er will dazugehören. Aber was wird aus Djaner, als die Familie von der Abschiebung bedroht ist und sich vor der Polizeiverstecken muss? Für Adel, den Vater der elfjährigen Ghofran, geht einTraum in Erfüllung, als seine Frau und die vier Kinder endlich aus Syriennachkommen. Nun warten die großen Herausforderungen des wirklichenAnkommens auf die Familie: Adel muss eine Wohnung für alle finden. Ghofrantrifft in ihrer neuen Schule auf Mädchen, die alles dürfen: Fahrradfahren,sich schminken – neue Möglichkeiten, die das junge Mädchen zunächst striktablehnt. Sie will akzeptiert werden, ohne die eigene Identität zuverlieren. Am Beispiel der beiden Kinder und ihrer Familien erzählt ALLESGUT von den kleinen und den großen Hürden, die vor Geflüchteten liegen,wenn sie in Deutschland leben möchten. Der Film nähert sich denentscheidenden Konflikten, die es zu lösen gilt, damit Integrationfunktionieren kann. Die Regisseurin Pia Lenz hat die Familien in Hamburgüber ein Jahr lang mit ihrer Kamera begleitet.

Weitere Infos unter: http://www.globale-leipzig.de

09.08.: Film & Diskussion: "El Viaje"

20:00 Uhr, Leipzig, Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)

GlobaLE Kino

El Viaje (BRD, Chile 2016, Nahuel Lopez, omdtUT)

Im Anschluss Diskussion.

Im Film reist Rodrigo Gonzalez, Bassist der deutschen Punkrock-Band "DieÄrzte", nach Chile, auf den Spuren der Musik seiner Kindheit.1974 floh er als Sechsjähriger mit seiner Familie vor der MilitärdiktaturAugusto Pinochets nach Hamburg. Die Protestmusik der „Nueva CancionChilena“, die Rods Kindheit auch in Deutschland weiter prägte, wurde zumSoundtrack einer ganzen Generation, die für Menschenrechte und gegen dieDiktatur in Chile auf die Straßen ging.Heute - ein halbes Leben später - kehrt Rod zurück in seine Heimat, vorallem aber auch zu seinen musikalischen Wurzeln. Sein Ziel ist es, einAlbum mit den chilenischen Protestsängern der sechziger und siebzigerJahre und deren musikalischen Erben von heute aufzunehmen.Mit den Musikern Macha der Band Chico Trujillo, Alonso Nuñez, CamilaMoreno, Eduardo Carasco, Eduardo Yañez, Mauricio Castillo “Chinoy”, GastonAvila u.m.

Weitere Infos unter: http://www.globale-leipzig.de

11.08.: Workshop: "Politisches Layout. Wie politisch gestalten?"

Leipzig, 11. August, Sonnabend, 10.00 Uhr - 18.00 Uhr

Mit Pia-Theresa Lücker (Grafikdesignerin)

Eine Veranstaltung des AG Netzwerk Leipzig der RLS Sachsen

RLS Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig

Layout! Ob Flugblätter, Plakate, Website oder Broschüren, unsere Inhalte werden nur wahrgenommen, wenn wir sie auch visuell gut verpacken. Das ist eine der Aufgaben, die in der politischen Arbeit immer wieder auftauchen. Also: je mehr Leute es beherrschen, desto besser! Von Grundlagen der Gestaltung bis zu Kenntnissen in Drucktechniken und Formaten vermittelt dieser Workshop alles, was mensch zum Start in die erfolgreiche Layouter*innen-Karriere benötigt. Dabei geht es nicht nur um die Theorie, es wird auch direkt praktisch ausprobiert (mit InDesign/Scribus).
Schön wäre es, wenn ihr die Programme schon einmal ausprobiert habt und die einfachsten Funktionen kennt (Datei öffnen, Speichern, Bild einfügen etc.). Wenn möglich bitte mitbringen: Laptop (mit dem Grafikprogramm), USB-Stick, schöne und hässliche politische Flyer, Aufkleber usw.

Die Referentin ist Grafikdesignerin und gestaltet schon seit vielen Jahren Materialien für verschiedene linke Zusammenhänge und Organisationen.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, bitte meldet Euch wenn möglich unter Angabe der Initiativen/Projekte etc., für die ihr arbeitet, bei folgender Adresse zum Workshop an: akleipzig@rosalux-sachsen.de

15.08.: Film & Diskussion: "Viacrucis Migrante"

20:00 Uhr, Leipzig, Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)

Viacrucis Migrante - Kreuzweg der Migrant_innen (BRD, Mexiko 2016, HaukeLorenz, OmdtUT)

Anschließend Diskussion mit Hauke Lorenz und Gerardo Lerma Hernandez.

"Viacrucis Migrante" ist ein Dokumentarfilm über Männer, Frauen und Kinder, die vor den existenziell bedrohlichen Verhältnissen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala Richtung Norden fliehen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Reise mit ungewissem Ausgang.Kurz hinter der südmexikanischen Grenze finden sie eine Herberge mit Menschen, die ihnen dabei helfen wollen, das Martyrium der mindestens1.700 Kilometer langen Reise Richtung USA zu überstehen."Migrieren ist ein Recht und kein Verbrechen", sagt Alberto aus Honduras.Er ist mit zwei Freunden zu Fuß nur mit einem Rucksack über der Schulterauf dem Weg in die USA. Der Filmemacher Hauke Lorenz trifft die dreiGeflüchtete in Mexiko zufällig auf der Straße und begleitet sie zu ihremersten Ziel hinter der Grenze: Die "La72", eine spezielle Herberge nur fürMigrant_innen und Geflüchtete in der kleinen Stadt Tenosique. Jedes Jahram Karfreitag brechen einige von ihnen von dort aus auf, um die letzte Teilstrecke durch Mexiko gemeinsam zu gehen.Die Herberge wird von einem Franziskanerorden betrieben. Doch auch an diesem sicheren Ort kommen die Migrant_innen nicht zur Ruhe. Sie treffen auf Leidensgenossen, die ebenfalls Abschiebungen, Überfälle, sexuelle Gewalt und Angriffe erlebt haben.

Weitere Infos unter: http://www.globale-leipzig.de

18.08.: Lesung: "NS-Terror und Verfolgung in Sachsen - Von Frühen Konzentrationslagern zu den Todesmärschen"

Leipzig, 18. August, Sonnabend, 10.00 Uhr

Mit Klaus-Dieter Müller (Historiker) und Wolfgang Heidrich

Eine Veranstaltung des BdA Leipzig e.V. in Kooperation mit der RLS Sachsen

Lesung im Rahmen des Schönauer Parkfestes

Schönauer Park, 04207 Leipzig

Zwei Mitautoren des Buches stellen neues Forschungsmaterial für die sächsische Geschichte während der NS-Zeit vor. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 in mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden, die politischen Prozesse gegen Gegner*innen des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgtengruppen und die euphemistisch als Evakuierungsmärsche bezeichneten Todesmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium.

28.08.: Podiumsdiskussion: "Das Treuhandtrauma − über die Privatisierung der DDR-Wirtschaft"

Leipzig, 28. August, Dienstag, 18.00 Uhr

REIHE: Jour Fixe - ein unkonventioneller Gesprächskreis

Mit Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration), Dr. Marcus Böick (Historiker) und Prof. Dr. Jörg Roesler (Historiker)

RLS Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig

Bis heute, so erklärte Ministerin Köpping unlängst, stehe der von Ostdeutschen erhobene „Vorwurf der Marktbereinigung und Vermögensverschiebung zugunsten des Westens“ im Raum. Das will die SPD-Politikerin nun unter die Lupe nehmen lassen. Sie schlägt vor, dafür „Aufarbeitungs- und Wahrheitskommissionen“ einzurichten.

Marcus Böick (Universität Bochum) ist Autor der Studie „Die Treuhand. Idee – Praxis – Erfahrung“, Jörg Roesler, Mitglied der Leibniz-Sozietät und der Historischen Kommission der Partei Die Linke, veröffentlichte mehrere Untersuchungen zum Gegenstand.

01.08.-22.11.: GlobaLE

Dieses Jahr findet wieder die GlobaLE statt. Über fast 4 Monate vom 1.8. - 22.11.18 wird es wieder zahlreiche Filmabende mit spannenden Diskussionen an unterschiedlichen Orten im ganzen Stadtgebiet geben. Ihr seid hiermit herzlich eingeladen!Einige Veranstaltungen haben wir im Newsletter mit aufgenommen.

Das komplette Programm findet ihr ausführlich auf dieser Webseite.

01.08. Infoveranstaltung zu Isa und Nero

Mittwoch, 1.8.2018, 20:00 @ Meuterei / Zollschuppenstr. 1

Am 18. Oktober 2017 fand der Prozess gegen unseren Gefährten Nero am Amtsgericht in Berlin statt. Ihm wurde vorgeworfen am 16. Juni 2017 einen Polizeihelikopter mit einem Laserpointer geblendet zu haben. Am selben Abend fand ein Konzert auf der Rigaer Straße statt und es kam zu Ausschreitungen. Nero wurde im Friedrichshainer Südkiez festgenommen, auf der Wache misshandelt und am nächsten morgen wieder freigelassen.

Einen Monat darauf haben mehreren Zivis an seinem Arbeitsplatz auf ihn gewartet und ihn bei seiner Ankunft verhaftet. Seither, sitzt er seit mittlerweile mehr als 12 Monate im Knast. Isa sitzt seit dem 29. März in Untersuchungshaft. Ihm wird seit dem 2. Juli ein regelrechter Schauprozess gemacht, weil die Sicherheitsorgane im Kampf gegen den rebellischen Friedrichshainer Nordkiez einen Erfolg brauchen. Der zweite Prozesstag ist gelaufen und Isa sitzt immer noch in U-Haft.

Der Solikreis wird über die momentane Situation beider Gefangenen, die schon gelaufene und gerade stattfindenden Prozesse und die generelle politische Einordnung um die Repression um die Rigaer 94 erzählen.

Organisiert von der Roten Hilfe Leipzig.

04.08.: Fahrraddemo gegen Braunkohle und für Klimagerechtigkeit, Pödelwitz

10:00 Uhr, Pödelwitz, Beim 1. Klimacamp Leipziger Land regionale Demonstration: "Fahrraddemo in Pödelwitz - Ey Digger, Bagger mich nicht an!"

  1. poedelwitzbleibt

30 km von Leipzig soll das Dorf Pödelwitz, nach dem Willen desTagebaubetreibers Mibrag abgebaggert werden. Doch die darunterliegendeBraunkohle muss im Boden bleiben, wenn wir die schlimmsten Folgen desKlimawandels verhindern wollen. Deshalb rufen wir den anrückenden Baggernzusammen mit den Bewohner*innen von Pödelwitz zu: "Ey, Digger bagger michnicht an!"Die Bewohner*innen werden ihr Zuhause nicht aufgeben und bieten denkapitalistischen Profitintressen der Mibrag die Stirn. Die Ursachen desmenschgemachten Klimawandels liegen für uns im Kapitalismus und seinemWachstumszwang. Kein UN-Klimagipfel und keine Kohlekommission wird demKlimawandel und den sozialen Folgen Einhalt gebieten.

Globale Klimagerechtigkeit beginnt für uns hier vor Ort! Unsere Fahrraddemo unter dem Motto “Ey, Digger bagger mich nicht an!”startet am Samstag den 4. August am Klimacamp Leipziger Land. Die Streckeführt uns in entspannten Tempo, durch die Schnauda Aue, den StadtGroitzsch, sowie die Dörfer Obertitz und Großstolpen, insgesammt ca. 17km. Lokale Betroffene und internationale Klimaaktivistinnen werden dabeizu Wort kommen. Also schnappt euch eure besten Freundinnen, schmeißt euchin euere Radlerbuxe und schwingt euch auf eure geländegängigen Bikes,Pödelwitz braucht euch.

System Change not Climate Change!

06.-12.08.: Workshops und Vorträge Kantine „Marx“, Chemnitz

Chemnitz, 6.-12. August, Montag bis Sonntag

Eine Kooperation des Subbotnik e.V. mit Verein zur Wiederbelebung kulturellen Brachlandes e.V. (WKB), dem Student_innenrat der TU Chemnitz und der RLS Sachsen
Subbotnik e.V., Vettersstraße 34a, 09126 Chemnitz

Das Theorie-Festival vom 6. bis 12. August in Chemnitz versammelt verschiedene Theoretiker*innen und Disziplinen, um sich gemeinsam intensiv mit Karl Marx Analysen auseinanderzusetzen und einen genaueren Blick auf gesellschaftspolitische und sozio-ökonomische Veränderungen zu werfen.

Mehr Infos: http://kantinemarx.blogsport.eu/

07.08. Workshop: Academic Videoclipping - Bürgerschaftliches Engagement von Geflüchtetenhilfe bis Selbsttransformation als wissenschaftliche Kurzvideos

Am Dienstag, den 07.08.2018 von 18:00 – 20:00 Uhr im Institut für soziale Bewegungen, Clemensstraße 17-19, 44789 Bochum

Vlogging, Jump Cuts, Montage und Erklärpaintings – die Umsetzung von Forschungsergebnissen in Videobilder stellt Forschung und Lehre vor neuen Herausforderungen. An dem Abend präsentieren wir einen neuen Ansatz im Forschenden Lernen, bei dem Masterstudierende der Sozialwissenschaften ihre Erkenntnisse zu Geflüchtetenengagement und sozialen Bewegungen in wissenschaftliche Videoclips übersetzt haben. Die Kurzvideos werden am 07.08 ab 18:00 Uhr (s.t). im Institut für soziale Bewegungen vorgestellt und diskutiert. Sie liefern sowohl spannende Einsichten über Geflüchtetenengagement in der Ruhr-Region, auf Rescue Schiffen oder in der Arbeitsmarktintegration als auch über alternative ökonomische und ökologische Handlungspraktiken wie Zero Waste, Social Media Abstinenz, Food Sharing oder Essbare Städte. Außerdem erfährt man an dem Abend auch etwas über neue Ansätze und Möglichkeiten in der Digitalisierung der Lehre in Form der Erstellung und Verbreitung von Lehr-Lernformaten über Videoplattformen.

Die Videos sind deutsch- oder englischsprachig und werden anschließend auf RUBcast und auf diesem Blog veröffentlicht.

Kontakt und Anmeldung bis zum 03.08.18 an Ines Gottschalk (ines.gottschalk@rub.de). Das Projekt wird von inSTUDIES gefördert und entstand in Zusammenarbeit mit dem IT-SERVICES der Ruhr-Universität Bochum.

29.08.: Lesung: “Bleib ein Mensch, Kamerad,... - Jura Soyfer und seine Zeit”, Frankenberg

Frankenberg, 29. August, Mittwoch, 19.00 Uhr

mit Mike Melzer (RLS Sachsen)

Eine Veranstaltung des Frankenberger Bündnisses für Toleranz und Demokratie - Gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und der RLS Sachsen

Haus der Vereine, Bahnhofstraße 1, 09669 Frankenberg

Jura Soyfer (1912 - 1939) betrachtete als Kolumnist und Kommunist seine Zeit und schrieb bissig-böse Kommentare über SA-Bullen, über einfache Menschen, über KDF, über deutsche Juristen sowie über die deutsche Verfassung. Er schrieb Stücke wie „Der Weltuntergang“ oder „Broadway-Melodie 1492“, die auch heute nichts an Aktualität verloren haben. Er wurde 1938 verhaftet und kam ins KZ Dachau und starb mit 26 Jahren im KZ Buchenwald. Das Programm will ihn mit seinen Texten wieder zu Gehör bringen als Mahnung und Verpflichtung in Zeiten, wo wieder die braune Pest ihr Angesicht schamlos erhebt.

02./03.10.: "Wie sag ich es meinen.. ?" - Ein Theaterworkshop für Engagierte, Dresden

WANN?

2.10.2018, 17-21 Uhr und

3.10.2018, 11-18 Uhr

WO?

Dresden, Stadtteilhaus, Prießnitzstraße 18

+ Präsentation der Arbeitsergebnisse abends am 3.10.2018, 20 Uhr (Ort wird noch ermittelt)

Die Utopie: Menschen leben nicht auf Kosten anderer Menschen und der Umwelt.

Wie kommen wir dahin? Wie können wir Normen und Werte in der Gesellschaft ändern, sodass SUV-Fahren peinlicher wird als Achselschweiß, in den Kurzurlaub fliegen bedauernswert und Slow Food und Fashion cooler als wegwerfen?

Wie sag ich es ... meinen Eltern, meinem Bruder, meiner Freundin?

... dass in den Urlaub fliegen und Beef Steak essen das Klima killt.

... dass die neuen Schuhe bestimmt zu Hungerlöhnen genäht wurden.

... dass hinter den tollen technischen Geräten Ressourcenabbau zu Lasten anderer steckt.

In einem Theaterworkshop mit dem Theaterpädagogen Harald Hahn erproben wir gemeinsam Möglichkeiten, im Zusammenleben neue Normen zu etablieren: Normen, die besser in unsere zukünftige Welt passen.
Theatervorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Ergebnisse des Workshops werden wir am Abend des 2. Tages im Rahmen des umundu-Festivals präsentieren.

Informationen zum Theaterpädagogen: www.harald-hahn.de

Kosten: 15-20 € (Essen inklusive)

Anmelden ab sofort unter: anmelden@einewelt-sachsen.de

- Begrenzung auf 12 Plätze

Mehr Informationen zu den Methoden des „Theaters der Unterdrückten“ und dem Workshopleiter auf www.harald-hahn.de und Informationen zur Theatralen Supervision auf www.theatrale-supervision.de

---

Antonia Mertsching

Koordinatorin

Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V. (ENS)

antonia.mertsching@einewelt-sachsen.de

www.einewelt-sachsen.de

Broschüre: Monitorium Rechts Nr. 1

Das Kulturbüro Sachsen e.V. veröffentlichte eine Informationsbroschüre über die neonazistische Freie Kameradschaft Dresden (FKD).

Im Sommer 2015 gründete sich die FKD. Ihre Mitglieder hatten sich zum Ziel gesetzt, ein Klima der Angst zu schüren und der rassistischen Hetze von Pegida Taten folgen zu lassen. In der Folge war die FKD an vielen zentralen rassistischen und rechtsmotivierten Ereignissen in Sachsen in den Jahren 2015/16 beteiligt. Das Bundesland war damals trauriger Spitzenreiter in den unterschiedlichen Statistiken rechtsextremer Straf- und Gewalttaten.

Die Informationsbroschüre ist die erste Ausgabe einer neuen Schriftenreihe des Kulturbüro Sachsen e.V. unter der Überschrift „Monitorium Rechts“. Monitorium bedeutet Warnung oder Mahnung. Der Begriff kommt aus dem lateinischen und wurde in der Rechtssprache benutzt. Mit Hilfe dieser Publikationsreihe wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf Einzelphänomene der extrem rechten Szene geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene in Sachsen noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und sie informieren.

Die Broschüre kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Die gedruckte Version kann unter melanie.wehner[ät]kulturbuero-sachsen.de gegen Rückporto bestellt werden.

Broschüre: „Auch das noch?! Informationen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit an Schulen“

Kulturbüro Sachsen e.V. und Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. veröffentlichen die Handreichung „Auch das noch?! Informationen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit an Schulen“

Cover der BroschüreRechtsextreme und Rechtspopulist*innen nutzen verschiedene Wege um auch an Schulen sowie bei Kindern und Jugendlichen für ihre Positionen mit „zeitgemäßen“ Angeboten zu werben. „Und das kommt leider bei machen an. Im Jahr 2017 wurden dem Kultusministerium 66 Straftaten mit Bezug zu politisch motivierter Kriminalität rechts an Schulen registriert. Lehrkräfte und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind in ihrem Schulalltag darüber hinaus häufig mit menschenfeindlichen Äußerungen konfrontiert. Zu entscheiden, wie man dann handelt ist oft nicht so einfach.“ so Nina Gbur Geschäftsführerin der Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. e.V.

Die Handreichung soll bei einem offensiven Umgang mit menschenverachtenden Einstellungen und Verhaltensweisen unterstützen. Sie enthält Hinweise für die pädagogische Arbeit mit Schüler*innen und listet externe Kooperationspartner*innen auf, die Lehrkräfte und (Sozial-)Pädagog*innen professionell unterstützen und sie beraten und begleiten können.

Die Publikation schildert signifikante Beispiele für Vorkommnisse und Äußerungen menschenfeindlichen Gedankenguts an Schulen und benennt aktuell relevante Akteure der extremen Rechten. Es werden weiterhin Interventionsmöglichkeiten erläutert sowie eine Checkliste für den Problemfall vorgestellt.

Über weniger bekannte Symbole, Kleidungsmarken oder entsprechende Wortbeiträge signalisieren Schüler*innen ihre Zustimmung zu rechten Ideologien. Sie wissen, dass sie damit nicht allein sind. Mit diesem Problem setzt sich die Publikation auseinander.

„Wir wissen, dass Lehrkäfte in ihrem Alltag vielfältigen, oft enormen Herausforderungen gegenüber stehen, deshalb versuchen wir mit dieser Broschüre sowie Beratung und Workshops bei der Auseinandersetzung mit z.B. Rassismus und Diskriminierung zu unterstützen.“ Erläutert Johannes Richter, Bildungsreferent der Courage – Werkstatt.

„Die Schulen tragen eine enorme gesellschaftliche Verantwortung – auch in ihrer Wirkung nach außen, in die Stadt oder Kommune. Zudem sind sie von Problemen oft betroffen. Schüler*innen können uns oft sehr konkret über Probleme mit neonazistischen Szenen vor Ort berichten. Deshalb beziehen wir als Kulturbüro Sachesen Schulen auch in unsere Beratungsprozesse in Kommunen Schulen gezielt mit ein.“ erläuterte Michael Nattke, Fachreferent des Kulturbüro Sachsen.

Die Broschüre wurde am Freitag, 22.06.2018 der Presse vorgestellt und steht nun zum Download zur Verfügung:
Auch das noch?! Die gedruckte Version kann unter Melanie.Wehner@Kulturbuero-Sachsen.de bestellt werden.

Buch: " Das Phänomen land grabbing als räumliche (Re-)Dimensionierung gesellschaftlicher Naturverhältnisse"

(Raumproduktionen: Theorie und gesellschaftliche Praxis band 30)
David Kaeß
ISBN: 978-3-89691-288-7
306 Seiten
Preis: 35,00 €
Erschienen: 2018

Auf die Nahrungsmittelkrise von 2007/08 und die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/09 folgte ein rapider Anstieg globaler Landinvestitionen. Das als land grabbing bezeichnete Phänomen bewirkte eine Rückkehr der ‚Agrarfrage’ in der Entwicklungspolitik. David Kaeß analysiert die historische und strukturelle Bedeutung dieser Entwicklung im Kontext internationaler Prozesse und Dynamiken und liefert eine theoriebezogene Rekonstruktion anhand von Beispielen aus Tansania.

https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/globale-konstellationen_2

Buch: "Gemeinsam die Hände dreckig machen"

Aktionsforschungen im aktivistischen Kontext urbaner Gärten und kollektiver Kartierungen

Das Buch »Gemeinsam die Hände dreckig machen« gibt Einblicke in Aktionsforschungen zu urbanen Gärten und kritischen Karten zwischen Berlin und Medellín. Durch den Versuch, Praxis und Theorie zusammenzubringen, wird mit dieser Art der Forschung Wissenschaft in ein Werkzeug des Widerstands verwandelt. Severin Halder diskutiert u.a. im Dialog mit Eric Swyngedouw und Christa Müller die Erfahrungen und Erkenntnisse, die die Gartenbewegung, das Allmende-Kontor und das kollektiv orangotango gewonnen haben. Dabei wird ein kritisch-solidarischer Blick auf urbane Gärten und kollektive Kartierungen geworfen, auf ihre emanzipatorischen Potentiale – aber auch ihre Grenzen und Widersprüche.

»I do think that this kind of exchanges of experiences are very important, precisely for the purpose to keep the hope, the energy, the enthusiasm going.« (Eric Swyngedouw)

»Die seiner Arbeit vorangestellten Fragen – So can I be an academic and an activist at the same time? If so, how? – können nach der Lektüre jedenfalls mit einem klaren ›Ja‹ und einem ebenso klaren ›Genau so geht es!‹ beantwortet werden.« (Christa Müller)

Juni 2018 / 468 Seiten / 19x26 cm / transcript verlag / ISBN 978-3-8376-4547-7

http://www.dreckigehaende.de/

Sammelband: "A Critical Approach to Climate Change Adaptation. Discourses, Policies, and Practices"

Sammelband "A Critical Approach to Climate Change Adaptation. Discourses, Policies, and Practices" ist bei Routledge erschienen.

Klimawandelanpassung ist ein machtvolles Konzept und bestimmt die Entwicklungszusammenarbeit und auch Nord-Südbeziehungen immer mehr. Die Vielzahl von Projekten, technischen Intervention und Anpassungspolitiken werden jedoch kaum hinterfragt und auf ihre politischen Wirkungen geprüft.

Wir untersuchen aus kritischer, interdisziplinärer Perspektive welche politischen Implikationen und Effekte Klimawandelanpassung hat.

https://www.routledge.com/A-Critical-Approach-to-Climate-Change-Adaptation-Discourses-Policies/Klepp-Chavez-Rodriguez/p/book/9781138056299

"This edited volume brings together critical research on climate change adaptation discourses, policies, and practices from a multi-disciplinary perspective. Drawing on examples from countries including Colombia, Mexico, Canada, Germany, Russia, Tanzania, Indonesia, and the Pacific Islands, the chapters describe how adaptation measures are interpreted, transformed, and implemented at grassroots level and how these measures are changing or interfering with power relations, legal pluralismm and local (ecological) knowledge. As a whole, the book challenges established perspectives of climate change adaptation by taking into account issues of cultural diversity, environmental justicem and human rights, as well as feminist or intersectional approaches. This innovative approach allows for analyses of the new configurations of knowledge and power that are evolving in the name of climate change adaptation."

Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2019 (deadline: 30.10.)

Öffentliche Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Förderung für bürgerschaftliches Engagement und die journalistische Beschäftigung mit diesem wichtigen Thema: Dazu will der Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2019 beitragen.
Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2019 (Bild: Stiftung Aktive Bürgerschaft)Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2019 (Bild: Stiftung Aktive Bürgerschaft)

Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich bundesweit Bürgerstiftungen, welche die „10 Merkmale einer Bürgerstiftung“ des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen erfüllen, Schulen der Sek. I und II, Genossenschaftsbanken, die Mitglied im Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sind, und Journalist/-innen, die dies über einen gültigen Presseausweis belegen. Jede/-r Bewerber/-in kann maximal drei Bewerbungen einreichen.

Bewerbungen sind bis zum 30.10.2018, 24.00 Uhr möglich und müssen über das Interner LinkOnline-Formular eingereicht werden.

Wer wählt die Gewinner/-innen aus?

Der Förderpreis wird in vier Kategorien verliehen:

Bürgerstiftungen
Schulen
Genossenschaftsbanken
Medien

In jeder Kategorie gibt es eine/-n Hauptpreisträger/-in und je vier Anerkennungspreise. In der Kategorie „Medien“ gibt es für Journalist/-innen ein zusätzliches Recherchestipendium zu gewinnen.

Die Gewinner/-innen wählt eine Interner Linkunabhängige Jury aus. Die Jury behält sich Nachfragen während der Jurysitzung per Telefon oder Skype vor.

Die Gewinner/-innen werden der Öffentlichkeit vorgestellt und erhalten die Auszeichnungen und Urkunden im Rahmen der Verleihung des Förderpreises im Mai 2019 in Berlin.

Was gibt es zu gewinnen?
Das Preisgeld beträgt insgesamt 40.000 Euro. Die vier Hauptpreisträger/-innen erhalten je 5.000 Euro, die sechzehn Anerkennungspreisträger/-innen je 1.000 Euro. Das Recherchestipendium ist mit 4.000 Euro dotiert.

Die Anerkennungspreise sollen den Gewinner/-innen und ihren Engagierten die Teilnahme an der Verleihung des Förderpreises und den Austausch und die Vernetzung ermöglichen. Die Hauptpreise würdigen die herausragenden Leistungen in den jeweiligen Kategorien.

http://www.buendnis-toleranz.de/themen/demokratie/172841/jetzt-bewerben-foerderpreis-aktive-buergerschaft-2019

Progrmm: "Diversity" - Informationsreise 2018

„Diversity“ – das Thema beschäftigt Menschen in Israel und in Deutschland gleichermaßen: Beide Gesellschaften sind geprägt von Einwanderung, von Wandel, von neuen Ideen, von der Notwendigkeit zum neuen Denken. Mit der Informationsreise des PNJ für Fachkräfte der Jugendhilfe und Journalist/-innen soll ein Einblick in die vielfältige Gesellschaft Israels erlangt und vor allem hinterfragt werden, wie Jugendliche in diesem Umfeld leben.

Die israelische Gesellschaft wandelt sich schneller und radikaler als die deutsche, denn mit dem ständigen Zuzug von Jüdinnen und Juden aus der Diaspora nimmt auch die kulturelle Vielfalt zu. Gleichzeitig nehmen die Konflikte mit den Nachbar/-innen zu. Der gesellschaftliche Wandel birgt für alle Beteiligten Schwierigkeiten und Aufgaben, er beinhaltet aber auch Chancen – und genau auf diesen Punkt soll mit dem Programm das Augenmerk gelenkt werden: Welche Möglichkeiten haben junge Menschen in der multikulturellen Gesellschaft, wo erwachsen neue Perspektiven, und wie nutzen junge Menschen diese Chancen, um die Gesellschaft mit zu gestalten und ihrem Leben neue Impulse zu geben?

Aber das Stichwort „Diversity“ soll nicht nur im Hinblick auf Herkunft, sondern auch noch aus ganz anderen Perspektiven betrachtet werden: LGBT, Patchworkfamilien, Armut versus Reichtum etc. - es sollen die vielen Gesichter des Pluralismus unter die Lupe genommen und anschließend dargestellt werden.

Ziel des Programms ist es, mit exemplarischen Beispielen die Chancen der multikulturellen Gesellschaft im Einwanderungsland Israel aufzuzeigen. Es soll in verschiedenen Projektbesuchen und bei unterschiedlichen Gesprächen ein Bild davon entstehen, welche Möglichkeiten die multikulturellen Gesellschaft im jeweiligen Land bietet, und wie junge Menschen diese Angebote nutzen.

Eingeladen zu der Reise sind Fachkräfte der Jugendhilfe und Journalist/-innen, die im Anschluss an das Programm über ihre Erfahrungen berichten.

Weitere Informationen hier: http://www.buendnis-toleranz.de/aktiv/veranstaltungen/172833/-diversity-informationsreise-2018

Wettbewerb 2018 – „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ (deadline: 23.09)

Aktiv-Wettbewerb 2018: Die Bewerbungsphase ist in vollem Gange!

Zum 18. Mal können sich alle Engagierten aus dem gesamten Bundesgebiet für unseren Wettbewerb 2018 – „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ bewerben. Die Bewerbungsphase startete bereits Ende Juni und läuft noch bis zum 23. September 2018.

Aktiv-Wettbewerb Tagcloud 2016

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Bewerben können sich alle zivilgesellschaftlich Engagierten mit ihrem vorbildlichen und nachahmbaren Projekt, das sich in den Themenfeldern des BfDT bewegt (Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus, Antisemitismus). In diesem Jahr suchen wir vor allem Projekte, die sich gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben in Deutschland einsetzen, sich gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (z.B. Antiziganismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit, Homo- und Transfeindlichkeit) stellen und für Radikalisierungsprävention (z.B. gegen Islamismus und Salafismus) eintreten.

Schon jetzt haben das BfDT 44 Einsendungen (Stand: 27.07.2018) erreicht. Wir freuen uns über jede einzelne Bewerbung und blicken gespannt allen weiteren Einsendungen entgegen.

Den Gewinner/-innen winken Preise in Höhe von 2.000 – 5.000 € und eine öffentliche Auszeichnung.

http://www.buendnis-toleranz.de/themen/toleranz/172867/aktiv-wettbewerb-2018-die-bewerbungsphase-ist-in-vollem-gange

CfP (deadline: 31.10.): Workshop "Narratives and practices of environmental justice"

Workshop "Narratives and practices of environmental justice" 6-8 June 2019.

Abstracts of proposed papers may be submitted until October 31st.

Main themes include:

Narratives and discourses of environmental justice
Social movements, action frames and counter narratives
Narratives for a just transition
Environmental justice: concepts and theory
Environmental justice in the coastal and marine realm
Environmental justice and market-based conservation and restoration
Environmental justice and spatial planning including marine spatial planning

http://www.marinesocialscience.uni-kiel.de/de/bilder/call-for-papers-enjust

CfP (deadline 31.08): Workshop: Multiple pasts, which futures?

Re-assembling genealogies of political struggle and contestation

Workshop at the University of Bayreuth, 1-2 November 2018

Over the last decades, social theory has attended to a multiplicity of political contestations, from labour and higher-education strikes, tenants’ protests and what were once called the ‘new social movements’ to the anti-globalization movement, indigenous activisms or Occupy and Black Lives Matter. Increasingly, scholars and activists have also attended to a variety of genealogies in which political discourses and struggles have been situated, including Marxist, anarchist, feminist or queer approaches, anti-colonial and anti-racist struggles, migrant experiences and indigenous forms of knowledge and practice. Attending to this multiplicity of political genealogies, and the power relations that undergird them, has helped decentring prevalent conceptions of political contestation framed around white, European, cis-male subjectivity and the liberal-democratic state. Thus reinvigorating other pasts has also conjured new ways in which the futures of collective lives and the world have been imagined – critically and prefiguratively.

In this two-day workshop, we invite scholars and activists to reflect on the genealogies of political struggles and how these impact on visions for the future. We are particularly interested here in approaches that decentre hegemonic conceptions of political subjectivity and practice. Further, we would like to discuss both tensions and convergences that have arisen from among heterogeneous struggles and political projects. Where have critical analyses of the social and the political been productively inspired by other approaches, where have they been, suppressed, coopted and tamed? Which forms of intersectionality and transversality of struggles have emerged? And finally, to what extent has it been difficult or possible to assemble common visions of the future? To address (some of) these or related questions, we invite participants to prepare short inputs related to their research and/or political practice of around 15 minutes. These inputs could have a theoretical, empirical or political focus, and they could be framed around genealogical lineages or contemporary issues. Inputs could also focus on conundrums and paradoxes, they could present material that is puzzling, provocative or difficult to locate, and formulate questions to be discussed.

Please send an abstract (500 words), along with a short biographical note and why you are interested in the workshop, by August 31 2018 to: antje.daniel@uni-bayreuth.de, jan.hutta@uni-bayreuth.de or mihir.scharma@uni-bayreuth.de

The workshop capacity is limited to around 25 participants. We seek to promote the participation especially of researchers from disadvantaged social groups. A contingent of travel bursaries will be made available to participants after the selection process.

Organized by Antje Daniel, Jan Hutta and Mihir Sharma Working Group on 'Genealogies of social differentiation and political contestation’

Bayreuth University

Call for Sessions für den Deutschen Kongress für Geographie 2019

Call for Sessions für den Deutschen Kongress für Geographie 2019 in Kiel ist ab jetzt online: https://www.dkg2019.de/anmeldung-fachsitzungen/.

Einreichungen für die Fachsitzungen sind bis zum 28. September 2018 möglich.

Ansätze der Kritischen Geographie finden sich explizit als Leitthemen wieder („Theorien und Konzepte der Geographie im Wandel“, „Geographien in kritischer Perspektive“) und sind auch in den anderen Leitthemen ausdrücklich erwünscht: https://www.dkg2019.de/programm/leitthemen/.

Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Einträge in den Rubriken (außer "EnWi") auf Fremdinformationen basieren. Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität dieser Informationen. Wir sind stets bemüht, ein möglichst vielseitiges Angebot an Informationen zu bieten. Der Newsletter kann jederzeit über die Homepage von EnWi e.V. abgemeldet werden (über die Startseite, rechte Spalte: Box "EnWi Newsletter").