Positionspapier

Stellungnahme: "Solidarität statt Rassismus"

Stellungnahme: "Solidarität statt Rassismus"EnWi und das Forum für kritische Rechtsextremismusforschung sind Erst-Unterzeichner_innen der Stellungnahme “Solidarität statt Rassismus. Es ist Zeit, den virulenten Rassismus zu stoppen”. Die Stellungnahme wurde Anfang September vom Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung verfasst und ist mittlerweile von mehr als 1.500 Personen und Institutionen unterzeichnet worden. Sie wendet sich gegen nationalistische und diskriminierende “Bürgerproteste”, die in jüngster Zeit angesichts zunehmender Zahlen von Asylsuchenden in Deutschland in die Öffentlichkeit dringen. Unter solidaritaet-statt-rassismus.kritnet.org kann die Stellungnahme weiter unterstützt werden. .: Weiterlesen

FKR-Positionspapier: Es gibt nichts zu diskutieren!

Gegen den Verfassungsschutz - in der Bildungsarbeit und überall:

Karl Theodor zu Guttenberg spricht als Experte zum Thema „Wie schreibe ich eine Doktorarbeit?“ an der Universität Leipzig. Lance Armstrong hält einen Vortrag „Fitness effizient steigern“ am Landessportgymnasium. Und Anton Schlecker wird als geschätzter Experte zum Thema „Den Einzelhandel zukunftsfest aufstellen“ in die Leipziger Handelskammer eingeladen.  Absurd? Nun ja, am 4.12.2012 will der Präsident des sächsischen „Verfassungsschutzes“ (VS) im Neuen Rathaus die Frage diskutieren, ob und wie sich sein Geheimdienst in der politischen Bildungsarbeit engagieren kann. Eine Dreistigkeit sondergleichen, nicht nur angesichts des systematischen Versagens der Behörde! .: Weiterlesen

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EnWi unterzeichnet "Aufruf zum Bewerbungsboykott!"

Der Aufruf “Aufruf zum Bewerbungsboykott!: Gegen un- oder unterbezahlte Lehraufträge und unzumutbare (LfbA-)Stellen” der kritischen Geograph_innen Berlin wurde von EnWi erstunterzeichnet.

Für Dauereinstellungen und faire Arbeitsbedingungen an deutschen Universitäten!

Die Entwicklung der Studien-, Lehr- und Forschungsbedingungen an deutschen Hochschulen und Universitäten ist unhaltbar: Studiengebühren in einzelnen Bundesländern, überfüllte Seminare und Vorlesungen, absurde NC-Vorgaben, modularisierte, auf Schnelldurchlauf und employability getrimmte Bachelor- Studiengänge, Kampf um Plätze in Master-Seminaren – das sind nur die allzu offensichtlichen Effekte. Somit sind die am unmittelbarsten Betroffenen dieser schlechten Bedingungen die Studierenden. Überarbeitete Dozent_innen sind kaum in der Lage, ausreichende Betreuung anzubieten. […]

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Ankündigung Veranstaltungsreihe "Ästhetik/Denken"

Aus einem Lesekreis zu Adornos Kunst-Philosophie ist nicht nur die neue “AG Ästhetische Theorie” im EnWi-Verein entstanden, sondern ebenso eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel “Ästhetik / Denken - Aktuelle Zugänge zu Adornos später Kunst-Philosophie”. Das Programm wurde von einer Gruppe Studierender selbst erarbeit; organisiert und finanziert wird das Ganze außerhalb des Universitätsbetriebs. Entstanden ist ein Veranstaltungsplan mit 7 Vorträgen und 2 Theorie-Werkstätten, welche die Spannungsfelder zwischen Kunst und Politik sowie Kunst und Philosophie zum Thema haben. Von Anfang Mai bis Mitte Juli finden die einzelnen Veranstaltungen an unterschiedlichen Kulturorten Leipzigs statt. Wir laden alle dazu herzlich ein!

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Stellungnahme Ba-Hu.pdf

Rassismus ist kein Karnevalsspaß: Stellungnahme zum Blackface-Werbeplakat des Ba-Hu-Elferrats

 

Der “akademische Faschingsverein” “Ba Hu Elferrat” an der HTWK Leipzig bewarb vor wenigen Wochen eine Karnevalsveranstaltung mit “Blackface”-Plakaten und -Flyern, auf denen der Auftritt eines schwarz angemalten Weißen angekündigt war. Dazu veröffentlicht die AG postkolonial folgende kritische Stellungnahme: .: Weiterlesen

Stellungnahme LVZ.pdf

Leipzig braucht eine Debatte über Rassismus

Stellungnahme des Forums für Kritische Rechtsextremismusforschung (FKR) zur „Integrationsdebatte“ in der Leipziger Volkszeitung - Leipzig, den 04.10.2010

» Unterzeichnen Sie diese Stellungnahme online
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Forum für Kritische Rechtsextremismusforschung„Deutschland schafft sich ab“ – glaubt man der Leipziger Volkszeitung (LVZ), so gibt es an dieser Meinung und den damit verbundenen Aussagen Thilo Sarrazins nicht viel zu rütteln. Und, so ein zweiter Eindruck, den die Lektüre der Zeitung in den letzten Wochen hinterlassen hati, in Leipzig möchte auch niemand daran rütteln: Telefonumfrage und Leser_innenbriefe sind eindeutig in ihren ‚realsozialistischen’ Zustimmungswerten. Die Zeitung gebärdet sich als Sprachrohr der vermeintlich einhelligen ‚Volksmeinung’. Kritische Stimmen bleiben unterrepräsentiert. All das ist kein Problem, so könnte argumentiert werden, sondern übliches Gebaren einer Tageszeitung, die sich auf ein bestimmtes politisches Klientel festgelegt hat. Allerdings gibt es mindestens zwei Gründe, die Berichterstattung dieser Zeitung anders zu bewerten und für die öffentliche Diskussionskultur in Leipzig einmal mehr eine Differenzierung einzufordern: Einerseits ist die LVZ als einzige lokale Tageszeitung (neben der Bild) hegemonial meinungsbildend für die politische Öffentlichkeit in Leipzig und gehört zu den meistzitierten deutschen Regionalzeitungen. Andererseits reproduziert die LVZ mit ihrer Berichterstattung bewusst oder zumindest fahrlässig rassistische Argumentationsmuster. .: Weiterlesen

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