Salon Surveillance: Bilder der Überwachungskritik

Druckeroptimierte VersionAls Email sendenPDF Version
07
We 09.2011
19:00 Uhr

Ein interaktiver Salon mit Bildern

Die Bildwelten und Symbole überwachungskritischer Bewegungen sagen viel über deren Weltsichten und zeigen zugleich Bruchlinien und Konflikte innerhalb des Protestspektrums an. Der zweite Salon dieses Jahres analysiert solche gängigen sprachlichen und vor allem visuellen Bilder aktueller Proteste (Big Brother, Panopticon, Wolfgang Schäuble & sein Fingerabdruck, Der Überwachungsstaat, Stasi 2.0 usw.), um die oft nur impliziten Annahmen über Gesellschaft und Staat, Täter und Opfer sowie die Möglichkeiten politischer Einflussnahme und die Perspektiven sozialer Veränderung zu verdeutlichen.Im Vortrag werden Bilder (Webseiten Sticker, Plakate, Slogans) gemeinsam mit dem Publikum interpretiert, um Muster und Sichtweisen herauszuarbeiten.

Mit Buchvorstellung des Buches “Kontrollverluste – Interventionen gegen Überwachung” (hrsg. von der Leipziger Kamera - Initiative gegen Überwachung, Münster 2009).

Referent_innen:

  • Anja Lê, MA, Kunsthistorikerin, lebt in Berlin
  • Peter Ullrich, Dr. phil., Kulturwissenschaftler/Soziologe an der Universität Leipzig, lebt in Berlin

Mittwoch, 07. September 2011, 19 Uhr
Ort:
GfZK (Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, Leipzig)

REIHE SALON SURVEILLANCE
Informationen: http://www.engagiertewissenschaft.de/salonsurveillance
Kontakt: salon@freenet.de

Die Veranstaltungsreihe wird durchgeführt in Kooperation mit Weiterdenken – Heinrich Böll Stiftung Sachsen und Engagierte Wissenschaft e.V. / AG Kids Control.